Welcher Blogger kennt sie nicht: Die Gedanken zum eigenen Schreibstil im Blog Artikel. Hier sind 10 hilfreiche Tipps:

  1. Klar Stellung beziehen
  2. In einem Blog schreiben Menschen, keine Unternehmen. Die Besucher lieben es zu erfahren, was der Blogger denkt. Daher sollte man klar Stellung beziehen und seine Meinungen klar und deutlich veröffentlichen.

  3. Verlinke wie ein Verrückter
  4. Verlinke andere Artikel und Blogs, die Deinen Beitrag gut ergänzen. Über kurz oder lang werden auch Deine Artikel von anderen Bloggern verlinkt.

  5. Knackige Überschriften wählen
  6. Verpacke all Deine Aussagen in die Überschrift. Schau Dir andere Blogs oder auch Zeitungen an. Davon kann man viel lernen.

  7. Schreibe wenig / 250 Wörter reichen
  8. Versuche den Lesern viele Informationen mit wenigen Wörtern zu geben. Besucher haben i.d.R. wenig Zeit und bleiben nicht lange auf dem Blog. Bleibt in der kurzen Zeit eine Info hängen, kommen die Besucher auch wieder.

  9. Füge Aufzählungen ein
  10. Wir alle lieben Listen. Sie sind strukturiert, übersichtlich und geben einen guten Überblick.

  11. Schreibe leidenschaftlich
  12. Die Leser sollen merken, dass Dir das Thema sehr am Herzen liegt.

  13. Gestalte den Artikel so, dass die Leser leicht drüberfliegen können
  14. Füge (Zwischen-)Überschriften ein. Gestalte die Überschriften kurz und komm auf den Punkt.

  15. Bewahre den roten Faden im Schreibstil
  16. Die Lesen lieben es, zu wissen was sie erwartet. Bewahre Deinen Schreibstil und die Besucher werden es Dir danken.

  17. Keywords im Artikel nicht vergessen
  18. Der Artikel soll über Suchmaschinen gefunden werden. Also bitte Keywords verwenden. Idealerweise im Text und natürlich in den Überschriften. Darauf achten, dass die Keywords natürlich erscheinen. Also bitte kein Keyword Spam.

  19. Bearbeite den Artikel
  20. Bitte querlesen bevor ein Post veröffentlicht wird. Überflüssiges streichen, Rechtschreibung ggf. korrigieren!

Hoffentlich war der Artikel hilfreich. Wie geht ihr an einen neuen Artikel ran?

Veröffentlicht von Andreas

Andreas ist Senior Projektmanager in einem der weltweit größten Softwareunternehmen. Nebenbei ist er freier Dozent und lehrt an Fachhochschulen die Themen "Internationales Projektmanagement" und "Softwarearchitektur". Hier im Weblog-ABC gibt Andreas regelmäßig Webmaster, Affiliate und SEO Tipps. Mehr über Andreas und Weblog-ABC.

19 Antworten auf &‌#8222;10 Tipps für das Schreiben eines Blog Artikels&‌#8220;

  1. Sehr schöne Liste. Nur bei Punkt 2 „Verlinke wie ein Verrückter“ fehlt mir der Link! :-) Gerde dieser Punkt ist meiner Meinung nach extrem Wichtig. Aber ich muss sagen, auch ich halte dies sehr oft nicht ein.
    Die Liste werde ich mir beim nächsten Artikel als Vorlage nehmen.

  2. Ob Du es glaubst oder nicht, aber genau das habe ich auch beim Schreiben gedacht. Die Links fehlen! Aber ich habe einfach keinen Link gefunden, der den Artikel so richtig ergänzt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden!

  3. Ja, dieses Problem kenne ich auch. Zum Ergänzen, hast Du Erfahrung wie sich eine Änderung, Ergänzung in einem Artikel bezüglich der Suchmaschinen auswirkt? Ich hatte bisher eher die Meinung, einen Artikel einmal geschrieben sollte man  nicht mehr zu ändern. Aber eigentlich ist dies Blödsinn. Oft geänderte oder ergänzte Seiten sollten eigentlich bessere Ergebnisse bei Google und Co bringen. Oder?
    Bezüglich schreib wenig, 250 Wörter reichen. Ich bin in meinem Artikel (http://www.geld-und-internet.com/geld-und-internet/strategie-fuer-den-blogerfolg/) genau zur gleichen Wortanzahl gekommen. Da sollten wir bei also nicht so falsch liegen.

  4. @Alfred: Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Änderungen negativ auswirken. Meines Erachtens sind die externen Links zu einer Seite und der entsprechende Ankertext das stärkste SEO Kriterium. Ob da eine Seite ein paar mal geändert wurde oder nicht, hat vermutlich einen verschwindend geringen SEO Effekt. Wie immer gilt: Das Wissen aber hat Google allein!

    @Fabian: Vielen Dank!

  5. Moin moin,

    gute Tips und teilweise nachvollziehbar, allerdings gilt das nicht pauschal für alle Themenbereiche,da sollte man differenzieren, geht man in den wissenschaftlichen oder auch technischen Bereich ist manchmal wirklich mehr mehr, ebenso wenn es um bestimmte Sportarten geht, da sollte man unterteilen in den interessanten zeitaufwendigen Teil und die Shortnews. Wobei man die Shortnews auch auf gut 250 Worte bringen kann um dann zum eigentlichen Gesamtinhalt weiterzuleiten.

    Grüße RalleNL

    1. Hallo RalleNL, da gebe ich Dir völlig Recht. Es gibt sicherlich auch Bereiche, wo lange ausschweifende Texte üblich und auch gut sind. Als Fußball Fan können mir die Berichte gar nicht lang genug sein, vor allem wenn meine Mannschaft gewonnen hat! ;-) Ich würde sagen: Das sind die Ausnahmen der Regel!

  6. Hallo Andreas,
    ich denke bei den meisten Punkten hast du vollkommen recht, allerdings würde ich mich nicht zu sehr auf die 250 Wörter Grenze einschiessen.

    Was wohl viel wichtiger ist:
    Man sollte bereits im ersten Absatz das wesentliche zusammen fassen und im restlichen, folgenden Artikel eine ordentliche Struktur zu Tage legen und dem Leser somit auch die Möglichkeit für „Lesepausen“ einräumen. Fotos und/oder Überschriften machen dies sehr gut.

    Ich denke, dann darf man auch ruhig mal länger werden.
    Das ganze ist natürlich immer auch sehr stark abhängig vom Thema.
    Wenn ein Artikel jedoch nicht „Scanbar“ aufbereitet ist, ich also nicht mit einem Blick die Struktur und einzelnen Teilthemen erkenne, dann ist dieser schneller weg geklickt als die Seite sich aufgebaut hat ^^

    Gruß,
    André

    1. Hallo André,
      da hast Du natürlich Recht. Man kann sicherlich auch nicht immer alles in 250 Wörtern ausdrücken. Eine Zusammenfassung am Anfang ist dann bestimmt ganz hilfreich. Viel wichtiger als die 250 Wörter ist, wie Du auch schon schreibst, dass der Artikel scannbar bleibt.
      Gruß Andreas

  7. Lieber Andreas, ich habe gerade (fast) alle deine Berichte zu „webseite optimieren“ gelesen…und ich habe viel gelernt! Ich bin noch in der Anfangsphase mit meinem Blog, aber es macht Spass. Super fand ich deinen Tipp dass man einen Kontakt angeben soll. Ich habe dieses Tool jedoch bei Blogspot nicht gefunden. Soll ich bei meinem Profil einfach meine E-Mailadresse angeben?
    Gruss Monika

    1. Hallo Monika,
      sorry für die späte Antwort. Ich war in Urlaub…
      Die Angabe einer E-Mail Adresse zur Kontaktaufnahme gehört meines Erachtens in jeden Blog. Bei Blogspot / Blogger.com kann man doch auch sein Profil als Gadget z.B. in die Sidebar aufnehmen. Bestimmt gibt es auch schicke Gadgets zur Kontaktaufnahme über ein Formular (z.B. „Contact Form With a Meeting Scheduler“, mit dem ich aber keine Erfahrungen gemacht habe, da ich ja unter WordPress blogge…).
      Gruß Andreas

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