Mehr Besucher: Bilder Metadaten optimieren

Die meisten Blogger achten bei der Suchmaschinenoptimierung auf den Inhalt einer Seite, also den Text. In diesem Artikel möchte ich auf die Optimierung von Bildern durch die Metadatenpflege eingehen. Das wird häufig vernachlässigt, kann jedoch das Ranking und vor allem auch die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite positiv beeinflussen. Die Suchmaschinen können die Inhalte der Bilder nicht selbst lesen und brauchen daher eine gute Beschreibung des Bildes. Das lässt sich durch die sogenannten Metadaten erreichen. In WordPress lässt sich in der Mediathek zu allen Bildern ein Titel, die Bildunterschrift, ein Alternativtext und eine Beschreibung pflegen. Dabei sind vor allem der Alternativtext (Alt-Attribut) und der Titel (Title-Attribut) wichtig.

Der Titel eines Bilder wird angezeigt, wenn die Besucher zum Beispiel mit der Maus auf das Bild zeigen. Dadurch kann man zusätzliche Informationen zum Bild geben oder auch ein Linkziel näher beschreiben, wenn das Bild verlinkt ist und auf eine andere Seite verweist.

Der Alternativtext ist wichtig, da er den Inhalt eines Bildes beschreibt und alternativ angezeigt wird, wenn sich das Bild gerade nicht anzeigen lässt. Zum Beispiel bei einer technischen Störung. Außerdem trägt die alternative Beschreibung eines Bildes zur Barrierefreiheit bei. Es kann Besuchern mit Sehproblemen hilfreich sein.

Ansonsten sollte man bei Bilder auch auf die Größe der Dateien achten. Google Pagespeed ist ein wichtiger Rankingfaktor. Daher sollten die Bilder für das Internet optimiert werden. Ich nutze mittlerweile kaum noch Bilder, die größer als 1400×933 Pixel sind. Meistens reichen sogar viel kleinere Bilder. Je weniger Kilobyte die Bilder groß sind, desto schneller lädt sich eine Webseite. Dadurch steigt die Seite auch im Google Ranking.

SPAM Kommentare im WordPress Blog löschen

Da ich immer wieder sehr viele SPAM Kommentare löschen muss, nerven mich die vielen Seiten und das Umblättern. Mit einem kleinen Tipp dauert das Löschen der SPAM Kommentare nicht mehr ganz so lange. Einfach im WordPress auf der Seite „Kommentare“ oben rechts auf OPTIONEN klicken und mehr Einträge pro Seite einstellen. Dann lassen sich die vielen Kommentare auch etwas schneller entfernen als mit den standardmäßigen 20 Kommentaren pro Seite.

Das perfekte Duo: WordPress Blog und Affiliate Marketing

Blog und Affiliate MarketingWenn Du im Internet tätig bist, sind Dir die Begriffe WordPress Blog und Affiliate Marketing sicher ein Begriff. Zum einen als Blogsystem und zum anderen als Möglichkeit nebenbei ein bisschen Geld zu verdienen. Doch die Kombination kann diese beiden Systeme zu einem Instrument machen, dass Du nie mehr missen willst. Wie das geht und einige Blogger Tipps gibt es im folgenden Abschnitt.

Blog und Affiliate Marketing in den USA und Deutschland

Bekanntlich sind uns die Amerikaner immer ein paar Jahre voraus, wenn man über Geld verdienen im Internet spricht. So hat sicher jeder schonmal in den bekannten Affiliate Marketing Netzwerken die Funktionen „CSV-Produktdaten“ oder „XML-Werbservices“ gesehen. Doch meistens scheint es auf den ersten Blick nur etwas für Programmierfreaks zu sein, um diese Tools effektiv zu nutzen. Weit gefehlt, denn es ist viel einfacher als man zunächst denkt.

WordPress ist mittlerweile zu einem mächtigen Blogsystem herangewachsen und führt die Bloggosphäre im Netz klar an. Das kommt u. a. durch die intuitive Bedienung und die kinderleichten Upgrades durch Plugins oder Themes. Damit ist WordPress für Einsteiger genauso gut gestaltet, wie für echte Blogger-Profis.

Unlängst beschränkt sich WordPress nicht mehr nur auf typische Blogs, sondern kann auch Shopsystem, Linkverzeichnis oder Firmenwebseite sein. Die Möglichkeiten sind schier unendlich.

Affiliate Marketing ist in Deutschland seit einigen Jahren hoffähig und in vielen Fällen beschränkt sich diese Art Geld zu verdienen leider nur auf das Einbinden von Bannern oder Text-Links. Dabei kann Affiliate Marketing so viel mehr.

Die magische Verbindung

Gehe einen Schritt weiter und verbinde diese beiden Systeme miteinander und Du wirst schnell erkennen, dass Affiliate Marketing urplötzlich zu einer nicht mehr wegzudenkenden Einnahmequelle werden kann.

Im Netz findet man zahlreiche Blogger Tipps, wie man sein WordPress bestmöglich konfigurierten kann, um möglichst hoch in den gängigen Suchmaschinen aufzutauchen. Genau das geht auch mit Produkten anderer Unternehmen, die über den eigenen Blog vermittelt werden (Affiliate Marketing).

An dieser Stelle will ich Dir ein Beispiel einer solchen Kombination geben und zeigen, wie einfach eigentlich alles ist. Zu oft denkt man zu kompliziert und zu umständlich und vergeudet damit viel Zeit, die eigentlich viel effektiver genutzt werden kann:

Nehmen wir an, Du bloggst mit Deinem WordPress-Blog gerne und regelmässig über Haustiere, da Du selbst einen Hund oder eine Katze hast und Dich das Thema einfach interessiert. Wäre es dann nicht auch sinnvoll – ganz unabhängig von Deinem Newsfeed – Produkte von Zoofachgeschäften anzubieten? Und das ohne, dass Deine Leser mit der Nase draufgestoßen werden?

WordPress bietet Dir die Möglichkeit sogenannte „Custom Post Types“ anzulegen. Das geht über einschlägige Plugins sehr schnell und einfach. Damit kannst Du also z. B. neben Deinen Beiträgen auch Einzelseiten zu „Produkten“ erstellen. Es gibt unglaubliche viele Tutorials und Blogger Tipps, wie Du das genau machst und wie diese Seiten dann gestaltet werden können.
So kann man nicht nur einzelne Produkte, sondern komplette Produktkategorien in seinen WordPress-Blog importieren.

Diese Produkte und Kategorien werden von den Affiliate-Netzwerken über die o. g. CSV-Produktdaten geliefert und meist täglich von den großen Online-Shopbetreibern automatisch aktualisiert. Mittels eines Import-Plugins kann man diese Daten täglich updaten und hat so in seiner eigenen WordPress-Installation zusätzlich hunderte oder tausende Produkte zum Blogthema. Im Beispiel dann etwa Hundeleinen, -spielzeug, -Futter oder ähnliches. Und das völlig im Hintergrund und ohne dass diese Produkte penetrant im Vordergrund der Seite stehen.

Jetzt kommt Google ins Spiel

Google indexiert diese sog. „Custom Post Types“, die natürlich mit Deinen Affiliate-Links versehen sind, zusätzlich zu Deinem eigenen regelmässigen unique Content, den Du sowieso schreibst. Das passt also themenmässig sehr gut und führt dann auch nicht dazu, dass Google Deine Seite als Affiliate-Seite abstraft.

Natürlich muss immer neuer Blog-Content entstehen. Aber ohne penible Arbeit will auch im Affiliate Marketing kein Geld verdient werden. Auch hier gibt es im Netz zahlreiche Blogger Tipps rund um Google, SEO (Suchmaschinenoptimierung – Search Engine Optimization) und Affiliate Marketing auf Webseiten.

Die User, die bei Google nach bestimmten Produkten zu Deinem Thema suchen, werden sicher auch den Weg zu Deinem Blog finden. Sind die Beiträge interessant und lesenswert, sollten regelmässige Leser oder sogar Feed-Abonennten sicher sein. Zusätzlich finden diese Besucher natürlich auch den Weg auf Deine Produkte und werden schlicht und ergreifend zum eigentlichen Anbieter weitervermittelt.

Ebenso zum Tragen kommt, dass WordPress von Haus aus schon absolut SEO-freundlich konzipiert ist und mit jedem neuen Artikel oder Produkt dazu beiträgt, dass der eigene Blog immer mehr in das Thema integriert ist und gefunden wird.

Hier noch Tipps zum Blog und Affiliate Marketing

  • Die Produkte sollten immer zum Thema des Blogs passen. Die Möglichkeiten sind fast unendlich, denn im Affiliate Marketing gibt es zu (fast) jedem Themenbereich auch die passenden Produkte oder Dienstleistungen.
  • Eigener Content ist Gold
  • Ein Blog und Affiliate Marketing befreit nicht davon, eigenen Content zu schreiben. Und zwar regelmäßig. Denn das ist die Triebfeder des Blogs.
  • Weniger ist meistens mehr. Das gilt auch bei WordPress und den installierten Plugins. Nutze möglichst wenige Plugins und dann auch nur die wirklich nötigen und effektiven. Das bringt Performance und erhöht die Ladegeschwindigkeit der Seiten.
  • Im Content kannst Du natürlich auch einzelne Produkte verlinken. Schreibe ab und zu einen Beitrag über ein Produkt als Rezension oder Empfehlung.
  • Nutze Blogger Tipps und Tutorials aus dem Internet, um Dein Design für den Blog zu optimieren.
  • Besonders interessant und wirksam ist „nutzergenerierter Content“. Dazu zählen auch Kommentare und Reviews zu den Beiträgen. Es ist also ideal, wenn man auf dem eigenen Blog diese Möglichkeit zum Kommentieren und Bewerten anbietet.

Fazit

Ein WordPress Blog und Affiliate Marketing können gemeinsam ein sehr starkes Duo sein, wenn es gelingt, diese beiden Systeme geschickt miteinander zu verknüpfen. Wie oben beschrieben geschieht das über ein einfaches Importplugin und die sog. „Custom Post Types“. Alles völlig automatisch.

Egal ob Zoofachhandel, Mode, Sportartikel, Schuhe oder auch Möbel. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.

Die Synergie aus Blogsystem und Affiliate Marketing kann mit einfachsten Mitteln ein Hobby zu einem Fulltime-Job machen. Und das geht für Anfänger, wie auch für bereits erfahrene Blogger mit eigenem Thema.

Ein schöner Gastartikel zum Thema Bloggen und Affiliate Marketing. Vielen Dank!

Lust auf mehr? Auf einer anderen Seite beschreibe ich ganz genau, wie Anfängen einen Blog erstellen können. Viel Spaß mit der Anleitung! Jetzt interessiert mich aber auch, ob und wie die Blogger unter den Leser die Affiliate Links in ihren eigenen Blog einbinden. Ich freue mich über jeden ergänzenden Kommentar!

Selbstständig im Netz: Rechtliche Aspekte

Selbstständig im Netz – Rechtliche Aspekte der beruflichen Freiheit und Unabhängigkeit

Das selbstständige Arbeiten von zu Hause aus bietet eine Vielzahl von Freiheiten und Vorteilen. Gerade das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten am eigenen PC bei freier Zeiteinteilung zu arbeiten. Doch diese Tätigkeit bedarf jedoch nicht nur ein gutes Zeitmanagement und ein hohes Maß an Disziplin.

Gerade aus steuerrechtlichen und versicherungsrechtlichen Gründen ist das Arbeiten am Home – Office mit einer entsprechenden vorherigen Organisation und Behördengängen verbunden. Auch bei einer Ausübung als Nebentätigkeit sind bestimmte Grundsätze zu beachten.

Der folgende Text soll dabei einen ersten Überblick über die wesentlichsten Punkte der Thematik der Selbstständigkeit im Netz für die verschiedenen Berufsgruppen, abhängig von dem Umfang ihrer Tätigkeit, geben. So sollen Selbstständigen in Vollzeit oder als Neben- und Minijob die wichtigsten Aspekte und Informationen zu ihrer Tätigkeit im Internet aufgezeigt werden.

Selbstständig im Netz – Vollzeitjob in den eigenen vier Wänden für Arbeiter und Freiberufler

Die selbstständige Tätigkeit im Netz muss wie jede selbstständige Berufsausübung beim Finanzamt gemeldet werden. Entsprechende Anträge stehen auf den Internetseiten des entsprechend zuständigen Finanzamtes zum Download zur Verfügung.

Bei der Meldung der selbstständigen Tätigkeit spielt der Jahresumsatz eine bedeutende Rolle. Dieser muss zunächst als voraussichtliche Summe angeben werden. Durch eine jährliche steuerrechtliche Abrechnung sind die entstandenen Einnahmen und Kosten aufzulisten. Daraus wird der tatsächliche Jahresgewinn berechnet. Anhand dessen werden entsprechende Rück- oder Nachzahlungen fällig.

Bis zu einem Jahresumsatz von 7.500,- EUR werden keine Steuern fällig. Wird diese Grenze überschritten, werden entsprechende Steuerzahlungen fällig.

Bei einer Anmeldung der Selbstständigkeit ist bei Freiberuflern ein zusätzliches Formular auszufüllen. Eine Definition welche Berufe als Freiberufler ausgeübt werden gibt es nach dem Einkommenssteuergesetz zwar nicht, dennoch sind eine Vielzahl an Berufen als Freiberufler, wie Arzt, Journalist, Schriftsteller, Rechtsanwalt, Ingenieur, Steuerberater und Architekt anerkannt.

Gerade bei einer selbstständigen Tätigkeit ist die Unterstützung durch einen Steuerberater empfehlenswert, da der Umfang der Steuererklärung als Selbstständiger gegenüber einer üblichen Steuererklärung sich doch als erheblich größer gestaltet und man als Laie Gefahr läuft, lukrative Vorteile oder Fehler, welche mit erheblichen Nachzahlungen verbunden sind, zu übersehen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Selbstständigkeit im Netz stellen die versicherungsrechtlichen Regelungen dar. Als Selbstständiger in Vollzeit oder als Freiberufler muss der Arbeiter sich eigenständig versichern. Insbesondere bei der Krankenversicherung steht es ihm offen, ob er sich gesetzlich oder privat versichern möchte. Bei gesetzlichen Versicherungsträgern ist dabei ein fester monatlicher Beitrag, unabhängig vom Gesundheitszustand zu zahlen. Diese Krankenkassen müssen den Selbstständigen aufnehmen. Anders sieht es bei privaten Krankenkassen aus. Auch wenn kürzere Wartezeiten bezüglich Behandlungen und Terminvereinbarungen sowie eine ausführliche Behandlung locken, so sind mit den Angeboten dieses Versicherungsträgers auch Nachteile verbunden. So wird bei der Berechnung des Beitrags der gegenwärtige und voraussichtlich zukünftige Krankheitszustands des potenziellen Versicherungsnehmers berücksichtigt. Während gesunde junge Menschen von niedrigen Beiträgen profitieren, müssen Versicherte mit einem Grundleiden wie Bluthochdruck oder Übergewicht mit höheren Beiträgen rechnen. Auch kann die Versicherung die Mitgliedschaft ablehnen, wenn sie davon ausgeht, dass der Versicherungsnehmer für sie mit zu hohen Kosten verbunden ist. Ein Vergleich von Angeboten privaten und gesetzlichen Versicherungsträgern lohnt sich also.

Das Mitversichern von Familienangehörigen über eine Familienversicherung ist auch bei einer selbstständigen Tätigkeit unter den üblichen Voraussetzungen möglich.

Auch um eine entsprechende Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung muss der Selbstständige sich selbst kümmern und das für ihn beste Angebot auswählen.

Selbstständig im Netz – Die Nebentätigkeit oder der Minijob zu Hause

Nebenjob MinijobDas unabhängige Arbeiten im Internet als Zuverdienst gestaltet sich als besonders attraktiv. Zeitlich freie Zeiteinteilung, ohne an die Vorgaben eines Arbeitgebers angewiesen zu sein, welcher einen bei mangelnder Flexibilität jederzeit beliebig austauschen kann, sind die Vorteile dieses Minijobs im Home – Office. Doch wie bei jedem anderen Minijob und Nebentätigkeit sind auch wichtige Aspekte zu beachten.

So darf das monatliche Einkommen eine finanzielle Grenze von 450,- EUR nicht übersteigen, damit der Versicherungsschutz aus der Familienversicherung über den Partner oder bei Studenten die Eltern nicht erlischt. Bei Beiträgen darüber hinaus erfolgt eine Zuzahlung in die Sozialversicherung in gestaffelter Form bis zu einem Verdienst von 850,- EUR. Ab dieser Grenze wird der volle Betrag fällig. Die Grenzen gelten auch als Summe des Verdiensts von mehreren Minijobs, welche parallel ausgeübt werden. Bei der Ausübung der Selbstständigkeit als Nebenberuf in Verbindung mit weiteren Minijobs bleibt der Minijob, welcher als Erstes ausgeübt wurde, unberücksichtigt.

Für den Erhalt von Kindergeld wurde die finanzielle Grenze für den Nebenjob bei Kindern, welche sich in der ersten Berufsausbildung befinden, aufgehoben. Für Studenten oder Auszubildenden, welche bereits einen Berufsabschluss besitzen, gilt bei einer Tätigkeit, die über die 450,- EUR hinausgeht, eine regelmäßige wöchentliche Grenze der Arbeitszeit von maximal 20 Stunden.

Auch für den Bezug von BAföG ist bei Studenten eine monatliche Grenze von maximal 406,-EUR zu beachten, damit die monatliche Zahlung nicht gekürzt wird. Für Auszubildende, welche ein Ausbildungsgehalt bekommen, müssen bei Aufstockung mit einem Nebenjob ab einer Gesamtsumme von 450,- EUR ebenfalls Sozialversicherungsabgaben zahlen. Gleiches gilt bei Empfängern von Hartz – IV. Die Grenze für den monatlichen Verdienst über einen Minijob liegen auch hier bei 450,- beziehungsweise 850,- EUR. Des Weiteren werden bei dem Bezug von Hartz – IV als Aufstockung zum Gehalt durch ein Nebeneinkommen dieses angerechnet. Bei einem Verdienst durch eine Selbstständigkeit zwischen 101,- bis 1000,- EUR monatlichem Bruttogehalt sind 20 % des Einkommens anrechnungsfrei. Bis zu 1.200 beziehungsweise bei einem Kind im Haushalt 1.500,-EUR sind 10 % anrechnungsfrei. Auch bei Erhalt von Wohngeld wird das Einkommen des Wohngeldempfängers berücksichtigt und ist somit für dessen Berechnung relevant.

Eine Ausnahme gilt bei der kurzfristigen Ausübung eines Minijobs oder einer Nebentätigkeit bei mehr als 20 Wochenstunden über einen kürzeren Zeitraum. Dieser Zeitraum darf maximal 26 Wochen im Jahr betragen. Das Einkommen darf dabei jedoch die jährliche Höchstgrenze (also den zwölffachen monatlichen Höchstbetrag) nicht übersteigen. Diese Regelung ist besonders für Saisonkräfte oder Studenten und Auszubildenden, welche sich in den Semesterferien etwas dazu verdienen wollen, relevant.

Aus rentenversicherungsrechtlicher Sicht wurden 2013 einige Änderungen vorgenommen. So wurde die Verdienstgrenze bei Minijobs von 400,- EUR auf 450,- Euro erweitert. Zudem müssen die Erwerbstätigen von diesem Einkommen Rentenbeiträge abgeben. Jedoch steht es ihnen offen, sich von dieser Pflicht zu befreien.
Aus steuerrechtlicher Perspektive ist die Selbstständigkeit im Internet als Nebentätigkeit oder Minijob unbedenklich, das jährliche Gesamteinkommen 7500,- EUR, also 625,- EUR im Monat, nicht übersteigt. Dennoch ist eine Meldung der Nebentätigkeit oder des Minijobs in Form der selbstständigen Arbeit im Internet unerlässlich.

Wichtig bei der Selbstständigkeit im Internet ist jedoch, eine Eigenverantwortlichkeit bei der Meldung der Tätigkeit und der Offenlegung der Einkünfte. Der Selbstständige muss dabei auf die monatlichen Bezüge und ihre Auswirkungen auf die versicherungsrechtlichen und steuerrechtlichen Aspekte achten. Dies ist insbesondere aus sozialversicherungsrechtlicher Sicht wichtig, damit der Versicherungsschutz nicht erlischt.

Fazit: Selbstständigkeit heißt Eigenverantwortlichkeit

Die selbstständige Tätigkeit im Internet ist neben zahlreichen Vorteilen aus der Unabhängigkeit und freien Zeiteinteilung des Home – Office auch mit einem hohen Maß an Eigenverantwortlichkeit in Form von Zeitmanagement, Organisation und der Beachtung von steuerrechtlichen und versicherungsrechtlichen Aspekten verbunden. Eine Meldung beim Finanzamt ist sowohl bei einer Vollzeittätigkeit als Selbstständiger oder Freiberufler sowie bei Ausübung des Berufs als Nebentätigkeit oder Minijob unerlässlich. In Verbindung mit einer entsprechenden Steuererklärung wird damit die Möglichkeit der eventuellen Zahlung von Steuern aus der Tätigkeit berechnet.

Ein weiterer wichtiger Aspekt stellen versicherungsrechtliche Konsequenzen aus der Tätigkeit dar. Bei einer Vollzeitbeschäftigung trägt der Selbstständige die Pflicht zur Eigenversicherung bei einer entsprechenden Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung. Dabei lohnt es sich, verschiedene Angebote zu vergleichen.

Bei der selbstständigen Tätigkeit im Internet als Nebentätigkeit oder in Form eines Minijobs ergeben sich dahin gehend besondere Regelungen hinsichtlich des maximalen finanziellen monatlichen Einkommens. So kann der Arbeiter unter Umständen sozialversicherungsfrei tätig werden und seinen Status in der Familienversicherung aufrechtzuerhalten. Dies hat besondere Wichtigkeit für Studenten und Auszubildende, welche sich etwas dazu verdienen wollen. Aber auch Empfänger von Hartz – IV, Kindergeld oder Wohngeld müssen bestimmte finanzielle Grenzen beachten. Steuerrechtlich ist die Selbstständigkeit als Nebenerwerb eher unbedeutend, solange das monatliche Einkommen unter 625,-. EUR im Monat beziehungsweise 7.500,- EUR im Jahr beträgt. Denn dann ist wie bei der Vollzeitbeschäftigung das Einkommen aus der Selbstständigkeit steuerfrei.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass aus der selbstständigen Tätigkeit für den Arbeiter die Pflicht zur eigenverantwortlichen Wahrung der steuerrechtlichen und versicherungsrechtlichen Anforderungen abgeleitet wird. So muss er in jedem Fall seine Selbstständigkeit dem Finanzamt melden und entsprechende Formulare ausfüllen. Eine jährliche Steuererklärung ist wichtig, um eventuelle Rück- oder Nachzahlungen zu ermitteln. Auch um einen entsprechenden Versicherungsschutz muss sich der Arbeitende selbst bemühen. Die finanziellen Folgen hinsichtlich bestimmter Einkommensgrenzen bei dem gleichzeitigen Bezug von Sozialleistungen sind ebenfalls zu verantworten.

Google Bewertungsrichtlinien für Websites

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Guter Content in einer Website bedeutet, dass diese ein gutes Rating von Google erhält und in der Google Suche auf den vordersten Plätzen landen. Wird die Seite vom Nutzer sofort gefunden, wachsen die Besucherzahlen und das Rating verbessert sich automatisch. Neben den üblichen Google Algorithmen, die Seiten auf ihre Qualität testen, beschäftigt das Unternehmen auch externe Mitarbeiter, die Seiten manuell auf Qualität testen. Für diese Tester wurden die Google-Bewertungsrichtlinien für Websites herausgegeben, die außerdem einen Blick hinter den Vorhang erlauben, was von Google als sehr gute Website angesehen wird.

Übersichtlichkeit und Qualität

Eine Bewertung einer Website durch einen externen Tester ist immer eine recht subjektive Sache. Die Google Quality Rater Guidelines sollen es den Testern ermöglichen, Websites oder eine URL mit einem festgelegten Standard zu überprüfen. Der erste Eindruck zählt, und so ist die erste Frage, ob der Zweck der Seite auf den ersten Blick erkennbar ist. Das Layout sollte ab dem Betreten der Seite klar machen, welches Ziel verfolgt wird. Werbung sollte so geschickt eingebaut sein, dass sie den Inhalt der Page nicht verdeckt. Das Zauberwort heißt hier „front and center“ – erkennbarer Content ohne Scrollen und Suchen. Weitere Bewertungspunkte sind die Qualität des Contents, die Menge an Content auf der Seite und nicht zu vergessen der Nebencontent, zu dem zum Beispiel verwandte Beiträge, Produkte, Kommentare und Videos zählen können.

Ist guter Content immer gleich?

Ja und nein, denn hat eine Site guten Content und hochwertige SEO-Texte, wird sie gelesen und weiterempfohlen. Auch hier gibt es klare Richtlinien für die Google Tester. Zum einem müssen diese Seiten einen qualitativ sehr hohen und zufriedenstellenden Hauptcontent haben und zum anderen muss auch der Nebencontent hilfreich und umfangreich sein. Die Gestaltung der Seite ist übersichtlich. Die Autoren der Texte sind Experten in ihrem Fach und wissen, wovon sie schreiben. Das verbessert zudem den Ruf der Seite. In der Regel kann man das dadurch nachprüfen, ob andere Websites auf den veröffentlichten Content hinweisen. Das Beste, was einer Website passieren kann, ist, dass sie in Testlisten verschiedener Webdienste als Gewinner oder als Platzierter auftauchen. Solche Auszeichnungen sollten ebenfalls klar und deutlich auf der Hauptseite auftauchen. Auch sollte darauf geachtet werden, dass der Betreiber der Seite, also die Kontaktinformationen einfach zu finden sind. Die beiden letzten Punkte schaffen Vertrauen bei den Nutzern.

Aktualität und frischer Content

Der veröffentlichte Content sollte so zeitnah wie möglich zu sein. Je nach Thema der Seite sollten auf das aktuelle Geschehen eingegangen werden. „Up to date“ zu sein, bedeutet, gelesen zu werden. Besonders Blogbetreiber und Newsseiten sollten sich das zu Herzen nehmen. Die Suche nach Themen und Content, die den Nutzer interessieren könnten und ein Feedback hervorrufen, sollte eine der wichtigsten Aufgaben sein. Hier soll noch einmal besonders auf die Kommentare hingewiesen werden. Nutzer sollten aktiv eingeladen werden, über den veröffentlichten Content zu diskutieren und diesen zu kommentieren. Externe Tester von Google werden dazu angehalten, Kommentare sehr aufmerksam zu lesen, da dort schnell der Ruf und die Glaubhaftigkeit einer Seite erkennbar sind. Außerdem lässt sich am eingefügten Zeitstempel in den Kommentaren schnell erkennen, wie aktuell eine Website ist.

Informationen und Tipps rund um Suchmaschinenoptimierung wurden zusammengestellt von Seo-Webshop.de – Professionelle SEO Beratung!