Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, die Tür hinter sich zu schliessen und einfach für eine Weile unterwegs zu sein? Viele Menschen entscheiden sich daher, zwischen Studium bzw. Lehre und Arbeitsbeginn für mehrere Monate ins Ausland zu gehen. Schliesslich startet danach der „Ernst des Lebens“, und all diese Träume sind dann nicht mehr umsetzbar. …oder doch?

Die Vorstellung, dass das Leben zwischen Arbeitsbeginn und Rente nur aus langweiligem Büroalltag mit seltenen, zweiwöchigen Sommerurlauben an der Ostsee oder auf diversen spanischen Inseln bestehen muss, ist überholt! Denn kennt man all die Möglichkeiten, welche sich heutzutage aufgrund der modernen Technik bieten, dann weiß man auch, dass es viele Wege gibt, sein Geld im Internet zu verdienen und somit ein Höchstmaß an Freiheit für die eigene Lebensplanung zu gewinnen. Für den einen oder anderen mag das auch der entscheidende Punkt gewesen sein, sich mit Verdienstmöglichkeiten im Internet zu beschäftigen.

Eine Verdienstmöglichkeit im Internet (wer fleissig das „Weblog ABC“ liest, der weiß das schon) ist das Bloggen. Ein Blog lebt von spannenden oder interessanten Inhalten, unter Bloggern auch Content genannt. Das wichtigste beim Bloggen ist es also, seinen Lesern guten Content zu liefern. Dieser muss Ihnen inhaltlich einen Mehrwert bieten oder sie unterhalten. Daher sollte man das Thema des eigenen Blogs so wählen, dass es einem leicht fällt hochwertigen Content zu erstellen.

Nun, wie verbindet man nun das Reisen mit dem Geld verdienen? Reisen ist etwas, das nahezu jeden Menschen fasziniert! Und wer viel reist, der hat auch eine Menge zu erzählen. Nicht umsonst sind Reiseblogs so erfolgreich und die etablierten Reiseblogs sind äußerst stark frequentiert.

Warum also nicht den Koffer packen und die Welt an den eigenen Reise-Abenteuern teilhaben lassen?

Natürlich macht es wenig Sinn, einen Blog-Post zu schreiben und dort von den Party-Erlebnissen auf Mallorca zu berichten. Sicher, wer besonders witzig schreiben kann und seinen Blog „Malle-Party-Blog“ tauft, der wird mit einigen Party-Tipps und lustigen Fotos sicherlich auch einige potentielle Leser ansprechen. Wer sich aber auf eine längere Weltreise machen möchte und diese auch Abenteuerpotential bietet, der hat sicher bessere Karten Gehör zu finden. Es gibt eine Vielzahl an Themen, die sich rund ums Reisen auf einem Blog zu Mehrwert und spannenden Geschichten für den Leser verarbeiten lassen. Reise-Spartipps, Reiseziel-Empfehlungen oder einfach das Berichten von spannenden Reisevorhaben (in 80 Tagen um die Welt, jede Woche ein
neues Land, etc.) sind nur ein paar der vielen möglichen Themen.

Tolle Beispiele für erfolgreiche Reiseblogs finden sich vor allem im angelsächsischen Raum: Der Blog von Nomadic Matt http://www.nomadicmatt.com/ ist ein tolles Beispiel für einen spannenden Blog, der dem Autor zugleich auch die Reisen finanziert. Wer sich für das Vagabunden-Leben einer Familie mit Kleinkind interessiert, dem sei Almost Fearless http://almostfearless.com/ sehr ans Herz gelegt.

Im Blog Fotos-im-Internet finden sich viele gute Reiseberichte und Fotos.

Aber auch in deutscher Sprache gibt einige grandiose Beispiele für Reiseblogs, die es wert sind, gelesen zu werden. Zu nennen sind hier unter anderem die drei Blogs Breitengrad53, Von Unterwegs sowie Claudia um die Welt. Diese drei Beispiele sind sicher gut geeignet, den einen oder anderen von Euch zu inspirieren.

Wer unterwegs ist, der erlebt täglich neue Dinge und hat daher auch eine Menge zu erzählen. Darüber hinaus kann man so Tipps und Tricks weitergeben und anderen Reisenden das Leben leichter machen. Auch Blogs, welche in ihren Artikeln einfach nur Mut machen auf Abenteuerreise zu gehen, haben durchaus Ihre Berechtigung. Viele Menschen scheitern schliesslich an der eigenen Angst vor einer solchen Reise und treten sie daher niemals an.

Wichtig zu erwähnen ist, das ein Reiseblog natürlich kein Garant dafür ist, dass letztendlich die Monetarisierung, also das Geldverdienen mit dem Blog, funktioniert und man letztlich den Grossteil der Reise über den Blog finanzieren oder auch refinanzieren kann. Sicher ist aber: Reiseblogs haben viele Vorteile gegenüber thematisch anders orientierten Blogs. So hat man besonders rund um das Thema Reisen vielschichtige Werbemöglichkeiten und eine große Anzahl von Affiliate-Programmen. Ausserdem macht es extrem viel Spass, über dieses Thema zu schreiben!

Wer noch nicht so recht weiß, wie das alles funktionieren soll, das Reisen durch Online-Business von unterwegs zu finanzieren, dem helfe ich gerne mit Tipps und Tricks weiter und empfehle dazu die folgenden 2 Artikel auf meinem Nomadenblog:

Weitere Tipps gibt es auch über meinen Newsletter, in welchen Ihr Euch auf www.earthcity.de eintragen könnt. Ich freue mich darauf, von Euch zu hören!

About me

Auf meinem Blog www.EARTHCITY.de berichte ich von meinem eigenen Weg in die Selbstständigkeit, sowie meinen Zielen mehr Freiheit und Ortsunabhängigkeit zu gewinnen. Ich gebe dort Tipps und Tricks an meine Leser weiter, wie diese Ziele für Jeden zu erreichen sind. Wenn Ihr einen ähnlichen Weg einschlagen möchtet oder ich Euer Interesse geweckt habe, dann tragt Euch unbedingt in meinen Newsletter ein! Garantiert Spam-Frei und voller guter Infos.

Vielen Dank für den Gastartikel. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinem Blog EARTHCITY. Das Thema lässt auf viele interessante Inhalte schliessen. Ich wünsche Tim viel Erfolg mit seinem neuen Projekt!

Reisen und Geld verdienen: Wer hat bereits Erfahrungen damit gemacht?

Veröffentlicht von Andreas

Andreas ist Senior Projektmanager in einem der weltweit größten Softwareunternehmen. Nebenbei ist er freier Dozent und lehrt an Fachhochschulen die Themen "Internationales Projektmanagement" und "Softwarearchitektur". Hier im Weblog-ABC gibt Andreas regelmäßig Webmaster, Affiliate und SEO Tipps. Mehr über Andreas und Weblog-ABC.

13 Antworten auf &‌#8222;Reisen und Geld verdienen: Bloggen sei Dank!&‌#8220;

  1. Pingback: Reisenews
  2. Oh, aus dieser Sicht habe ich das Reisen bisher noch gar nicht gesehen. Sich mit Bloggen Geld fürs Reisen zu verdienen, ist sicher eine hochinteressante Möglichkeit für mich. Da ich jedes Jahr 1 oder 2mal einen Erlebnisurlaub starte. Ich bin sehe angetan von Ihrem Artikel!

  3. Geld verdienen im Internet klingt immer noch schöner als es eigentlich ist. Das Internet-Business ist eine knallharte Branche und hier auch nur einen kleinen Nebenverdienst zu erzielen, ist alles andere als einfach. Viele stellen es sich natürlich so vor: Blog online stellen, ab und zu mal ein wenig schreiben und dann möglichst viel Geld verdienen. Vergessen wird meistens die Beschaffung von interessierten Lesern. Alles mehr Arbeit als man meint…

  4. Ich finde die Seite von Christoph (vonunterwegs.com) richtig genial. Warte immer sehnsüchtig auf seine Videoclips von seinen Reisen. Sehr gelungen!

    Gruß
    Andi

  5. Pingback: Wer ist Claudi? | Claudi um die Welt
  6. interessanter und zugleich sehr motivierender bericht wenn man bedenkt, dass man hier gleich zwei fliegen mit einem schlag erledigen kann.

  7. Ein sehr interessanter Artikel. Lesenswert, informativ und gut geschrieben. Vielen Dank dafür und weiter so. Eine Weiterempfehlung sei Ihnen versichert.
    Helmut B. Wagner – my-reisetours.de

  8. Hallo,
    danke für die Erwähnung. In der Tat ist es möglich, mit einem Reiseblog Geld zu verdienen, allerdings darf dabei nicht vergessen werden, dass dazu auch eine Menge Fleiß gehört. Wer denkt, mit einem Reiseblog einfach seinen nächsten Urlaub „organisieren“ zu können, liegt falsch…

    VG,
    Jörg

  9. Super Artikel.
    Ich lese sehr gerne Reiseblogs und natürlich ist es möglich damit auch Geld zu verdienen, jedoch steckt auch harte Arbeit hinter dem Ganzen, ich bewundere jeden Blogger, der jahrelang weiter macht.

  10. Ich möchte der Sichtweise von Tim, dessen Blog ich übrigens bereits seit einiger Zeit kenne und auch mehr oder weniger verfolge, ein paar Gedanken entgegensetzen.

    Reiseblogs um Geld zu verdienen, das ist zunächst einmal viel Arbeit, die nicht bezahlt wird. Die meisten Reiseblogs bleiben weitgehend unbekannt und ich schätze mal, dass es im deutschsprachigen Raum zwischen 50 und höchstens 100 Blogs gibt, die überhaupt Geld einbringen.

    Das weiss natürlich auch Tim. Deswegen schreibt er ja auch nicht übers Reisen selber, sondern übers Geldverdienen auf Reisen. Denn Anleitungen wie man mit wenig Arbeit viel verdient laufen immer gut.

    Ich betreibe meinen eigenen Blog und das Forum schon seit etwa 13 Jahren. Mir scheint, dass es in dieser Zeit immer schwieriger geworden ist, sich gegen die Konkurenz durchzusetzen. Vor zehn Jahren gab es vielleicht zehn Leute, die im Iran waren und darüber auf ihrem Blog berichten. Heute sind es Hunderte und es werden immer mehr.

    Damit will ich nicht davon abraten, einen eigenen Reiseblog zu schreiben und damit Freunde und Bekannte auf dem laufenden zu halten. Um aber wirklich etwas zu verdienen, denke ich, braucht es einen Zusammenschluss von Reisebloggern. Denn nur in der Gruppe kann man heute mit einem vernünftigen Aufwand die kritische Masse erreichen, um ganz vorne mitzuspielen. Schaut euch mal Reisedepechen an, dann versteht ihr, was ich meine.

    Als ich mit dem Weltreisemagazin einen Relaunch meines Blogs startete, sollte eigentlich genau ein solches Magazin gründen. Leider fand ich niemanden, der sich gemeinsam mit mir hinter das Projekt klemmen wollte. Einem angehenden Blogger, der auch etwas verdienen will, würde ich aber dennoch raten, bei einem bereits bestehenden Projekt (wie etwa meinem) einzusteigen. Denn das Rad neuerfinden, das muss keiner.

  11. Ein Reiseblog aufbauen ist eine gute Idee aber auch sehr viel Arbeit und es gibt viel Konkurrenz. Ich kann Telecommuting und Online Freelancing empfehlen, so verdiene ich mein Geld im Internet. Das geht schneller als mit einem Blog Geld verdienen, dafür ist man aber auch weiterhin ein Arbeitnehmer. Nur dass man so von überall aus arbeiten kann!

  12. Sehr inspirierender Beitrag, vielen Dank! Bei aller Euphorie darf man – wie auch im Artikel erwähnt – nicht vergessen, dass die meisten Reisenblogger nicht vom Bloggen leben können, sondern einer anderen Tätigkeit nachgehen. Wer allerdings so oder so in seiner Freizeit stets an seinem (Reise-)blog arbeitet, sollte diesen auf keinen Aufgeben und versuchen, mehr Konktakte zu anderen Reisebloggern zu knüpfen.

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