Handelskonzepte im E-CommerceDer Erfolg von geschäftlichen Konzepten ist nicht nur im E-Commerce abhängig von vielen Faktoren. Im Onlinehandel gibt es einige wichtige Aktivitäten, bei denen die Unternehmer sehr sorgfältig vorgehen sollten.

Das sind unter anderem

  1. Nachrage für Produkte und/oder Dienstleistungen
  2. Notwendiges Kapital und Deckung der laufenden Kosten
  3. Sorgfältige und treffende Konkurrenzanalyse
  4. Die Usability im Onlineshop muss den Besuchern entgegenkommen und
  5. Erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung und Online-Marketing.

In der aktuellen Ausgabe berichtet das Online-Maganzin’s INTERNETHANDEL, warum sich ein Geschäftskonzept erst dann zur Höchstform entwickelt, wenn neben den oben genannten Punkten auch noch zu einer ergänzenden Vertiebsstrategie gegriffen wird.

Es geht dabei hauptsächlich um Strategien zur Ergänzung des eigentlichen Geschäftsbereiches. Dabei geht das Magazin auf die vier Strategien DropShipping, Abo-Commerce, Online-Offline-Kombination und Affiliate-Marketing ein. Die einzelnen Methoden und Instrumente werden mit Beispielen aus der Praxis vorgestellt und mit Checklisten ergänzt.

  1. DropShipping
  2. Beim DropShipping kaufen Online-Händler die Produkte erst dann bei den Lieferanten ein, wenn ein Kunde bestellt hat. Die Ware wird vom Lieferanten direkt an den Kunden geschickt, d.h.der Shopbetreiber ist nur der Vermittler zwischen den Kunden und Lieferanten. Die Vorteile liegen auf der Hand: Hauptsächlich sind das die fehlende Lagerung der Ware und kein Versand. Das spart viel Kosten und Aufwand. Im Grunde kann man DropShipping mit Affiliate Marketing vergleichen, der nächsten Strategie.

  3. Affiliate Marketing
  4. Affiliate Marketing Systeme werden Vertriebspartner durch Provisionen vergütet. Die Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen stellen ihr Werbemittel zur Verfügung und Affiliates wie ich bewerben diese Angebote über verschiedene Kanäle (ein Blog ist z.B. ein Kanal, E-Mail Marketing ein weiterer). Mehr Info’s gibt in der Kategorie Affiliate Marketing und unter Geld verdienen im Internet.

  5. Abo-Commerce
  6. Abo-Commerce ist eine Unterform vom E-Commerce und wird häufig mit Shopping Clubs verglichen, weil die Shops nur angemeldeten Mitgliedern zugänglich sind. Das Sortiment wechselt häufig.

    Beispiel: In den Onlineshops können Produkte abonniert werden wie z.B. Rasierklingen. Je nach persönlicher Vorliebe erhält man dann alle 2 Wochen eine neue Rasierklinge zugeschickt. Praktisch, oder?

  7. Online-Offline Kombination
  8. Die Verbindung von einem stationären Ladengeschäft zu einem Online-Shop im Internet wird immer wichtiger. In den Läden können Selbständige auf das Onlineangebot hinweisen und im Onlineshop zu einem Besuch im Laden um die Ecke anregen.

Ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Onlinehändlers ist die Geschäftsidee. Die hier vorgestellten Strategien DropShipping, Affiliate Marketing, Abo-Commerce und Online-Offline Kombination können ein Geschäftskonzept wie z.B. Liebeskarten ergänzen und verbessern.

Veröffentlicht von Andreas

Andreas ist Senior Projektmanager in einem der weltweit größten Softwareunternehmen. Nebenbei ist er freier Dozent und lehrt an Fachhochschulen die Themen "Internationales Projektmanagement" und "Softwarearchitektur". Hier im Weblog-ABC gibt Andreas regelmäßig Webmaster, Affiliate und SEO Tipps. Mehr über Andreas und Weblog-ABC.

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